Mitglieder des Ad Hoc-Komitees für den Dialog zur «Verfassungswirklichkeit» bestellt

24. Januar 2005 Das Büro der Parlamentarischen Versammlung des Europarates bestätigt die Mitglieder des «Ad Hoc-Komitees für den Dialog mit dem liechtensteinischen Parlament» bestätigt. Das Komitee besteht aus acht Mitgliedern aus den fünf politischen Gruppierungen des Europarates. Wann das Ad Hoc-Komitee seine Arbeit aufnimmt, steht noch nicht fest.

Das für den Dialog mit Liechtenstein ernannte Ad Hoc-Komitee ist politisch fein austariert: Fünf der acht Mitglieder stammen aus Monarchien. Je zwei Abgeordnete gehören den Sozialdemokraten, Christdemokraten und Liberaldemokraten an. Im Ad Hoc-Komitee sitzen sowohl Abgeordnete junger Mitgliedsländer des Europarates ein, wie auch Vertreter aus «alten» Ländern.

Der juristische Ausschuss des Europarates schlug zwei Mitglieder vor. Ebenfalls je zwei Mitglieder nominierten der politische Ausschuss des Europarates und das Monitoring-Komitee. Der politische Ausschuss nominierte zwei Mitglieder, einer davon Lord Kilclooney (EPP), konservativer Abgeordneter aus Nordirland, der sich bereits mit der Liechtenstein-Materie auseinandergesetzt und 2003 den Kilclooney-Report zu Handen des politischen Ausschusses verfasst hat. Abgerundet wird die Delegation durch zwei Vertreter aus Skandinavien: Dies, damit sämtliche politischen Gruppierungen des Europarates im Ad Hoc-Komitee vertreten sind.

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