Fürst dankt politischen Gegnern

15. August 2003: Fürst Hans-Adam II. kündigt an, dass er im Jahr 2004 die Amtsgeschäfte des Staatsoberhauptes seinem Sohn übergeben möchte. Es sei Zeit für ihn, sich aus den Regierungsgeschäften zurückzuziehen. Er bedankt sich bei allen, die ihn in den vergangenen zwanzig Jahren unterstützt haben, «auch wenn sie von meinen politischen Gegnern deshalb immer wieder angegriffen wurden.» Weiter sagt er: «Aber auch meinen politischen Gegnern möchte ich danken, denn sie haben mit ihrer Kritik an der Stellung der Monarchie in der Verfassung ganz entscheidend dazu beigetragen, dass diese bedeutenden Verfassungsänderungen überhaupt möglich waren. Nun ist es wichtig, dass wir alle zusammenarbeiten, um unser kleines Heimatland auch für zukünftige Generationen zu erhalten.»

Landtagspräsident Klaus Wanger äussert sich hoch erfreut über die klare Annahme der fürstlichen Verfassungsänderungen.

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