Die Initiative «Hilfe statt Strafe», mit der im Wesentlichen eine Fristenregelung in Liechtenstein eingeführt werden sollte, wird mit 52.3 Prozent Nein-Stimmen knapp abgelehnt. In den grossen Gemeinden Schaan, Vaduz und Triesen wird sie angenommen.
Es steht die Frage im Raum, ob die Fristenlösung angenommen worden wäre, wenn das Staatsoberhaupt nicht schon im Voraus angekündigt hätte, dass er die entsprechende Gesetzesänderung nicht sanktionieren werde.